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Wanderbericht 19.06.2022

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Bad Münstereifel

18 km, WF Johannes Selbach

Als Start und Ziel unserer Wanderung hatten wir uns bewusst Bad Münstereifel ausgesucht, jenes mittelalterliche Kleinod an der Erft, das im Juli vergangenen Jahres ganz erheblich vom Hochwasser heimgesucht worden war. Streckenführung und weitere Bilder hier auf Komoot

 Zum Zeitpunkt der ersten Planungen im letzten Herbst hatte noch die Hoffnung bestanden, dass der Wiederaufbau zügig und entschlossen angepackt werde. Aber trotz aller Versprechen einer schnellen und unbürokratischen Unterstützung weit gefehlt, wie sich nun herausstellte. Eine Anreise mit der Bahn ist immer noch nicht möglich. Vielmehr steht nur ein langwieriger Schienenersatzverkehr zur Verfügung, so dass wir uns für den privaten PKW entschieden, um in den Kernort zu gelangen.

Dort gingen wir ein kurzes Stück um die alte Stadtmauer herum, um dann ein wenig steil in die höhere Ortslage am Herrenbusch aufzusteigen. Nun befanden wir uns im Naturschutzgebiet Eschweiler Tal und Kalkkuppen, das wir am Hirnberg vorbei und den Eschweiler Bach überquerend bis zum Teufelsloch durchwanderten. Weiter ging es durch die Kalkkuppenlandschaft hinauf zum Stockert, der durch Deutschlands erstes Radioteleskop bekannt ist. Wir konnten einen Blick über den Zaun auf die kleineren Brüder des 25-m-Teleskops werfen, die früher der Entwicklung und Verbesserung moderner Empfangstechnologie dienten. Nun querten wir einen Golfplatz hinunter nach Eschweiler und wanderten dann weiter zum römischen Kalkofen bei Iversheim.

In Iversheim überquerten wir auf einer Behelfsbrücke die Erft und folgten dem Fluss zum Bad Münstereifeler Ehrenfriedhof und dann zurück zum Ortskern, wo wir uns das Café T für die Schlusseinkehr ausgesucht hatten. Dort zeigten sich die Folgen der Hochwasserkatastrophe auch nach fast einem Jahr noch einmal in voller Wucht. Das Café wird im Notfallmodus ausschließlich im Freien betrieben. Im Inneren fehlt die Infrastruktur bis auf die Toiletten leider immer noch völlig, Und man kann sich nur über das Durchhaltevermögen und die Energie der Betreiber wundern.

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