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Wanderbericht 02.11.2022

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Naturpark Rheinland - Bonn- Waldau - Katzenlochbachtal - Venusberg - Melbtal
16 km, ca. 250 m, WF: Willi Krabbe

Heute stand eine schöne Runde durch den stadtnahen nördlichen Kottenforst an.

Teilweise aus Wikipedia: Der Name Kottenforst stammt von dem keltischen Wort „coat“ für Wald ab. Um 1727 wurde der Kottenforst unter Clemens August von Bayern erstmals systematisch vermessen, um Alleen für seine Parforcejagden anzulegen. Und auch um Schloss Augustusburg einzubinden. Dieses Wegesystem ist bis heute weitgehend erhalten geblieben. Wir starteten im Bonner Waldgebiet Waldau und erreichten bald das Katzenlochbachtal, ein Biotop im Naturschutzgebiet „Kottenforst“. Steil ging es in das urige Tal hinunter. Das Tal erhielt seinen Namen wegen des Katzenlochbachs, der das Tal durchfließt. Dort haben vor langer Zeit Wildkatzen gelebt.
Nach gut einem Kilometer ging es sodann aus dem Tal wieder kräftig bergauf und wir erreichten die Freifläche des Annaberger Feldes und im weiteren Verlauf das schöne Wildgehege an der Waldau. Durch den Wald kamen wir bald zur Bebauungsgrenze des Venusberges, die insbesondere von den Unikliniken Bonn geprägt ist. Am Rande der Bebauung ging es zum Dottendorfer Jugendkreuz, einem historischen Wegkreuz am Rande des Venusbergs. An diesem herrlichen Aussichtspunkt genossen den guten Ausblick auf weite Teile Bonns, das Rheintal und das Siebengebirge. Sodann ging es weiter abwärts über die Casselsruhe und den Kaiser-Wilhelm-Stein, einer Verehrung an die Kaiserzeit, bis zum Einstieg ins Melbtal, einem wilden und waldreichen Tal des Melb- oder Engelsbaches und seit 2013 NSG.

Der Name Melb wird als keltischen Ursprungs gedeutet und soll lehmig bedeuten, die Bezeichnung Engelsbach leitet sich von einem ehemaligen Kloster ab. Weiter ging es abwärts bis in die Bebauung und in einem Bogen auf der anderen Seite hinein in das Engelsbach- bzw. Melbtal. Nach einem schmalen Pfad folgte der Abstieg in das Bachtal, das von vielen umgestürzten Bäumen gesäumt war, die es zu unterqueren oder übersteigen galt. Eine grandiose Kulisse, die schließlich mit dem Aufstieg an der Juffeletrepp (Jungfrauentreppe) endete. Die letzten Kilometer erfolgten auf schönen Waldwegen und -pfaden bis zum Ausgangspunkt. Insgesamt waren wir heute zu zehnt unterwegs bei einer Wanderstrecke von letztlich knapp 16 km und ca. 250 Hm, die aber gut zu gehen waren. Der herrliche Spätherbsttag, die Sonne und die gute Laune aller Wanderinnen und Wanderer beflügelten. Wir kehrten im Lokal an der Waldau ein, wo wir gut und lecker bedient wurden. Wieder einmal ein herrlicher Wandertag.

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