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des Eifelvereins Ortsgruppe Brühl

Wanderbericht 14.05.2023

Logo Tag des Wanderns DWVTag des Wanderns in Brühl
Der Tag des Wanderns wird alljährlich am 14. Mai vom Deutschen Wanderverband ausgerufen. In diesem Jahr war dieser Tag noch besonderer als in den vergangenen Jahren: Am 14. Mai wurde der Deutsche Wanderverband vor 140 Jahren gegründet. Die Stadt Brühl und die Naturpark Rheinland GmbH stellten zudem parallel auf der Maiglerwiese am Wasserturmweg der Öffentlichkeit ab 11.00 Uhr unter dem Motto „WanderZeit Brühl (Saisoneröffnung 2023/24)“ ihre gemeinsame Offensive zur Erhöhung der Aufenthaltsqualität im Villewald für Wandernde vor. Der Eifelverein Brühl hat diesen Aktionstag mit einem vielfältigen Wanderprogramm begleitet:

Naturentdeckertour am Brühler Tag des Wanderns
ca. 6 km, WF: Sabine Müller-Braun, Martin Dorobeck

Mit neun aufgeweckten und sehr interessierten Kindern plus Begleitpersonen machten wir einen spannenden Rundgang zu Pingsdorfer See und Untersee. Dabei haben wir herausgefunden, wo die Molche ihre Kinderstube haben und konnten viele Wildpflanzen und einiges Getier entdecken. Sogar ein Kuckuck hat sich immer wieder hören lassen.
Uns allen hat die Wanderung mit naturpädagogischen Anteilen sehr viel Spaß gemacht und wir sehen nun, bei einem so engagierten Naturentdecker-Nachwuchs, sehr positiv gestimmt in die Zukunft☘️. 

 

Um die Brühler Villeseen
Rundwanderung ca. 12,2 km, ↑100 ↓90 m, WF: Ingrid Junge

Heute am Tag des Wanderns mit dem Motto "Wanderzeit Brühl" ging meine geführte Wanderung rund um 8 Brühler Ville-Seen. 11 Teilnehmer, darunter 7 Gäste machten sich von der Maiglerwiese auf den Weg. Es ging vorbei am Pingsdorfer See, Villenhofer Maar, Zwillingssee, hier kurze Pause an der Zwillingssee Hütte und am Donatussee zur Huttanus Hütte.Hier machten wir eine längere Pause. Dann ging es weiter an Unter- Mittel- und Obersee über den Schwarzen Weg hin zum Franziskussee.Von hier über einen verschlungenen Pfad zurück zum Wasserturm.
Mit insgesamt 23 Personen erfolgte am Ende eine Schlusseinkehr im "Kaiserbahnhof".
So ging ein schöner Wandertag zu Ende. 

  

Auf dem Römerkanalwanderweg von Hürth-Efferen in die Ville
Streckenwanderung ca. 18 km, ↑190 ↓150 m, WF: Robert Offermanns

Mit insgesamt 9 Wanderfreunden:innen hatten wir uns für diesen Tag ein Teilstück auf dem Römerkanalwanderweg unter die Wanderschuhe genommen. Der rund 100 km lange Römerkanal von Nettersheim nach Köln ist eine fast zweitausend Jahre alte ingenieurtechnische Meisterleistung und immer wieder beindruckend.
Ergänzt hatten wir die Wandertour mit dem Besuch einer römischen Grabkammer an der damaligen Agrippastrasse, die von Köln nach Trier führte. Das Römergrab ist eine der bedeutendsten noch erhaltenen antiken Grabstätten nördlich der Alpen und wurde bei Bau des Bahnhofes Efferen 1899 entdeckt
Historische Relikte, verschiedene Villeseen und unvermutet schöne Ausblicke charakterisieren diese Streckenwanderung. Zudem hatten wir auch eine ausgesprochen harmonische Wandergruppe, viel Spaß und obendrein eine leckere Schlusseinkehr im Kaiserbahnhof in Brühl-Kierberg. Vielen Dank an alle Mitgewanderten für diesen schönen Wandertag. 

 

Villewanderung für ukrainische Flüchtlinge
Rundwanderung ca. 7,6 km, ↑↓ 70m, WF: Wilfried Schultz-Rotter und Johannes Selbach

Mit insgesamt 13 Ukrainerinnen und Ukrainern, darunter 3 Kinder, machten
sich Johannes Selbach und Wilfried Schultz-Rotter auf den Weg um den Heider
Bergsee. Unser Ziel war es, ihnen einen entspannten Nachmittag in der Natur
zu bieten, ohne Gedanken an die Bilder in ihrer Heimat. Dabei haben wir
Ihnen unsere Stadt mal von einer anderen Seite zeigen können, denn etliche
von Ihnen waren zum ersten mal in der Ville. Unsere Wald- und
Seenlandschaft hat ihnen gut gefallen. Wir hoffen, dass wir diesen
besonderen Tag, an dem auch der Karlspreis in Aachen verliehen wurde, ein
bisschen positiv mitgestalten konnten. 

Mit 100 durch Brühl und die Ville
Rundwanderung ca. 15 km; ↑↓ 200 m; WF: Willi Krabbe

Nach offiziellem Eröffnungsprogramm machten wir uns gegen 12.00 h zu fünft auf den
Wanderweg. Der Startpunkt Maiglerwiese für diese Tour ist sicher nicht ideal, ist es doch eine Runde aus der Stadt in die Stadt.
Wir gingen gegen den Uhrzeigersinn, so dass wir absteigend durch den Wald bald die Euskirchener Str. und das nachfolgende Pfadsystem zur Alten Bonner Str. und dann am Bach entlang zum Südfriedhof erreichten.
Es folgte die Querung des Südfriedhofes und das Erreichen der Mauer des Schlossparkgeländes und schließlich mit dem Falkenluster Tor der Eintritt in den Park und immer wieder herrlich die imposante Kulisse auf das Schloss.
Im Schlosspark wie in der Ville waren bei den herrlichen Witterungsbedingungen viele Menschen unterwegs.
Über das Kuckuckstor erreichten wir den regen Brühler Markt.
Schließlich durch die Kirchstr. an Sankt Margaretha vorbei über den Alten Friedhof und zur Haltestelle Brühl-Mitte.
Sodann über den Balthasar-Neumann-Platz in den Rodderweg und über die Merricher und Wittelsbacher Str. zum Heider Bergsee, wo wir auf der Höhe mit Weitblick rasteten.
Über die Ostflanke des Bergsees zum Schluchtsee und diesen auf der westlichen Seite entlang zum Untersee.
Nach einer Trinkpause in der Huttanushüte passierten wir den Entenweiher und erreichten meinen Lieblingssee, das Villenhofer Maar.
Von dort zum Pingsdorfer See und über den schönen Hohlweg zurück zur Maiglerwiese.
Immer wieder eine schöne und abwechslungsreiche Runde durch Schlosspark, Ville und die Stadt mit gut 20 Prozent Hartbelag.
Es war ein schöner Wandertag mit leichten Störeinflüssen durch ein paar Regentropfen.
Insgesamt waren wir ca. 15 km und ca. 200 Hm unterwegs.
Eingekehrt sind wir im Kaiserbahnhof, wo wir gut und lecker bedient worden sind.
PS: Unterwegs haben wir auch die Wegmarkierungen des Jubiläumsweges 100 überprüft und wenige Mängel festgestellt, die in Kürze behoben werden, so dass der Weg wieder uneingeschränkt nutzbar wird. 

 

 

 

 

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