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des Eifelvereins Ortsgruppe Brühl
Wanderbericht 2. 1. 2025
NPR - Bad Godesberg - Katharinenhof - Godesburg - Stadtpark - Godesberger Bachtal - Venner Bachgraben - Forsthaus Venne
Rundwanderung 15 km; 400 m ↑↓; WF: Willi Krabbe
Wir waren zum Jahresauftakt zu elft unterwegs und hatten einen schönen harmonischen Wandertag mit sehr viel Abwechslung unterwegs.
Die Tour war ob der Corona-Pandemie verschoben worden und wohl dadurch gab es unterwegs an der ein oder anderen Stelle Korrekturbedarf.
Ganz zu Anfang hatten wir bei ca. 2 Grad leichten Schneeregen, der sich aber nach einer halben Stunde verabschiedete. Danach klarte es weiter auf und nach Mittag gab es sogar zeitweilig blauen Himmel.
Vom Wanderparkplatz am Katharinenhof oberhalb von Schweinheim ging es über schöne Waldwege und Waldpfade Richtung Friesdorf oberhalb der Bebauungskante. Leider war die Sicht so schlecht, dass weite Teile des gegenüberliegenden Siebengebirges verborgen blieben. Lediglich der Posttower ragte aus dem Dunst hervor. Wir erreichten den Godesberger Friedhof unterhalb der Godesburg mit sehr stattlichen Gräbern und der Michaelskapelle. Sodann hatten wir schöne Aussicht auf die Godesburg und den Turm.
Danach musste die Wegführung abwärts nach Godesberg korrigiert werden. Der Abstieg war recht glatt. Kurz durch einen Teil von Bad Godesberg bis in den Stadtpark, wo wir an einem Weiher mit dem Trinkpavillon Rast machten. Durch weitere Teile des Stadtparks und der angrenzenden Bebauung erreichten wir schließlich den Bismarckturm. Der Weg durch das angrenzende Gelände war uns allerdings versperrt. Hier hatten wohlhabende Privatiers jetzt eine Sperre eingerichtet. So mussten wir über einen Gehweg an der Straße entlang absteigen, um wieder unseren Wandertrack zu erreichen. Wir hatten uns gerade wieder eingefunden, als die nächste Sperre einen kurzen Umweg erforderte. So gelangten wir dann ins Godesberger Bachtal, wo der Bach viel Wasser führte.
Über etwa 1200 Meter genossen wir dieses unglaublich schöne Bachtal mit seinen Wassermengen bis wir Gut Marienforst erreichten, eine ehemalige Klosteranlage, die 1802 säkularisiert worden war.
Danach folgte der erneute Einstieg in den Kottenforst über einen ansteigenden ausgesprochen matschigen Grasweg. Bis zum Venner Bachgraben ging es hier mehr als 100 m hoch. Durch eine weitere Waldpassage erreichten wir ein Steinkreuz neben dem Forsthaus Venne.
Über einen weiteren Matschweg in eine Heide- und Waldlandschaft erreichten wir schließlich den Gedenkstein von Hermann Löns. Danach waren es noch ca. 600 Meter bis zu unserem Ausgangspunkt.
Ein ausgesprochen guter Jahresauftakt mit gut gelaunten Wanderfreundinnen und -freunden.
Wir kehrten nach Brühl zurück und dort im Wirtshaus am Schloss ein, wo wir sehr freundlichen und sehr gut bedient worden sind.
Wieder einmal ein sehr schöner Wandertag.
- Willi Krabbe -