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Bericht: Hocheifel Herschbach-Hohe Warte

am Algenbach

Wanderung vom 04.07.2018
Hocheifel - Herschbach - Stille Schönheit Hohe Warte
Die heutige Runde ist ein eher unveröffentlichtes Nebenprodukt der Tourenarbeit von NaturAktivErleben. Eine Runde für den Hochsommer. Vielfach im Wald und damit im Schatten.
Viele werden gar nicht wissen, wo wir heute unterwegs waren. Vom Kesselinger Tal, einem Nebental der Ahr, ging es über Kesseling ins Herschbachtal.

Gleich zu Anfang standen wir an einer Hobbithütte, die der Grundstückseigner und Erbauer inspiriert durch den Film „Herr der Ringe“ selbst erbaut hat. Man kann in ihr rasten, bei Regen Unterschlupf suchen und gegen eine Spende Getränke und Kekse zu sich nehmen.
Die Wetternachrichten waren zunächst gut und vollkommen unauffällig. Durch das Alchenbachtal stiegen wir rund 6 km und gut 300 m hoch bis unterhalb der Hohen Warte ein schöner Rastplatz mit Aussicht auf die Nürburg wartete.
Unterwegs hatte es schon die ersten Schauer gegeben. Jetzt zur Rast kam auch die erste Gewitterwarnmeldung hinzu, die uns aber Gott sei Dank nicht berührte.
Es ging weiter auf die Hohe Warte mit ca. 628 NHN, wo die Eifellandschaft uns zu Füßen lag mit herrlichem Blick auf den Aremberg und die Kirche in Reifferscheid.
Nachfolgend hatten wir dann Ginster- und Wacholderabschnitte und nicht zuletzt am Giersnück eine Kuppe mit Ginster, Buschwerk und einem unerwarteten, herrlichen Blick auf die Hohe Acht.
Und dann kam auch die zweite Wetterwarnung mit Ankündigung schwerer Gewitter und Starkregen. Das beschleunigte unseren Schritt. Nach einer Passage auf breiteren Wegen passierten wir ein einsames Häuschen und wanderten dann durch lichten Buchenwald mit anfangs herrlichen Ausblicken im Zickzack abwärts, ... folgten im Talgrund einem Bächlein bis zum Alchenbach und kamen auf dem Hinweg zurück nach Herschbach.
Unterwegs war schon eine ganze Weile Regen unser Begleiter. Etwa 200 m vor dem Ziel schüttete es heftig und wir fanden Unterschlupf im Wartehäuschen einer Busstation. Das Gewitter hat uns Gott Lob nicht berührt.
Insgesamt waren wir zu zehnt fast 16 km und 500 Hm in einsamer Umgebung unterwegs. Niemand ist uns begegnet.
Die verdiente Schlusseinkehr erfolgte im Cafe Caspari in Altenahr, wo wir prima bedient wurden.
Wieder einmal ein schöner Wandertag.
Willi Krabbe - 04.07.2018

Bildergalerie

 

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