Bericht: Eifelleiter vom 2. Mai 2019

Wanderung meines Zyklus „Auf und neben der Eifelleiter“.

Es ging aufsteigend durch Wald nach Leimbach und weiter bis Hochacht über weitere ca. 7 km und etwa 300 m aufwärts. Ab Leimbach über Gilgenbach und Adorfer Hof insgesamt Hartbelag, durchaus abwechslungsreich durch Bebauung und Ausstattung, auch Kapellen waren dabei. Danach folgten breite Waldwirtschaftswege mit zumeist viel Aussicht ins Gilgenbachtal. Unterwegs nichts Spektakuläres.
Schön der Bogen um Hochacht und die Aussicht.
In Hochacht, einer ehemaligen Bergarbeitersiedlung, machten wir Rast.
Danach folgte das letzte Teilstück der Eifelleiter, die sodann vielfach abwärts, aber auch immer mal wieder ansteigend über meist breite Forstwege hinunter nach Adenau führte. Herrlich wurde es mit der Aussicht auf Adenau an der Lassaulx-Hütte, ca. 2,5 km vor dem Ziel (Clemens de Lassaulx war ein deutscher Forstbeamter und gilt als „Vater des Eifelwaldes“). Dann folgte der Adenauer Kreuzweg, eine wirklich spektakuläre neugotische Gestaltung aus 1863 mit Grotte, Stationen und Entree. Aufgrund seiner Lage und seiner reizvollen Komposition aus verschiedenen Steinmaterialien der Hocheifel kann der Adenauer Kreuzweg wohl als einzigartig bezeichnet werden. Schließlich ging es hinunter zum Friedhof und zum Ausgangspunkt zurück.
Insgesamt waren wir gut 18 km bei ca. 460 Hm unterwegs.
Wir waren zu neunt unterwegs und hatten das Wetterglück gepachtet: wieder einmal ein schöner Wandertag.
Abschließend fuhren wir durch das hübsche Adenau und schließlich zurück, wo wir in Altenahr im Cafe Caspary Schlusseinkehr hielten und prima bedient wurden.
Mit einigen Verkehrsproblemen ging es dann zurück nach Brühl.

Willi Krabbe - 02.05.2019

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