Bericht: Auf und neben der Eifelleiter

 

022 Rodder MaarBericht
Wanderung vom 06.09.2017

Auf und neben der Eifelleiter
Eifelleiter Rundwanderweg 2 - Waldorf - Bausenberg - Rodder Maar

Heute setzten wir die Erkundung der Eifelleiter mit der 2. Rundwanderung dieser insgesamt sieben Rundwanderwege fort.

 

Wir starteten in Waldorf, das im Vinxtbachtal und am Rande des Vulkanparks Brohltal zwischen Sinzig und Niederzissen gelegen ist, unterhalb des erloschenen Vulkans Bausenberg. 1996 feierte die Gemeinde ihr 1350-jähriges Bestehen
Von hier ging es durch den Ort und sodann auf etwas Höhe, wo wir die Wanderhütte erreichten, die bei der Auftakttour unseren Rastplatz bildete. Von dort ein kurzes Stück talwärts und wir erreichten die Eifelleiter, der wir nur an Waldorf vorüber, unter der BAB 61 hindurch zum NSG Bausenberg folgten.

Info aus Wikipedia:
Der Bausenberg ist ein knapp 340 m hoher Schlackenkegel der Osteifel.Umgeben ist der Bausenberg von einem Naturschutzgebiet, um den Schlackenkegel mit einem nach Nordosten ausgeflossenen Lavastrom, wegen seiner besonderen geologischen Bedeutung und als Standort seltener Pflanzenarten und Pflanzengesellschaften sowie als Lebensraum seltener Tierarten aus wissenschaftlichen Gründen.

Sodann gab es immer wieder schöne Blicke auf die Burg Olbrück und die Osteifel. Etwa nach 10 km erreichten wir das Rodder Maar und umrundeten dieses Flachgewässer.

Netzinfo:
Das Rodder Maar hat eine wechselvolle Vergangenheit. Seinen Ursprung hat es wahrscheinlich durch einen Meteoriteneinschlag erlangt und wurde in den letzten 200 Jahren immer wieder auf die unterschiedlichste Art und Weise vom Menschen genutzt. Um 1800 diente das Maar zum Beispiel als Fischteich für die Olbrücker Herren oder später als Anbaufläche oder Futterquelle für die Landwirtschaft.

Der Rückweg erfolgte gradliniger am Dorf Rodder vorüber und sodann teilweise durch Wald.

Heute waren wir insgesamt 12 Eifelvereinsfreunde und legten gut 18 km und ca. 450 Hm zurück.
Die gelungene Schlusseinkehr im Cafe Neuer Maarhof in Niederdürenbach kam da sehr gelegen, vor allem weil man dort auf 320 m Höhe eine herrliche Aussicht auf die Burgruine Olbrück genießt.
Wir erlebten einen trockenen aber recht windigen Tag.

 

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