Bericht:Weg der deutschen Einheit

16 Der Baum
Wanderung vom 03.10.2018
Voreifel - Kelten, Römer und eine Motte - Teilweise auf dem Wanderweg der Deutschen Einheit
Zu siebt waren wir heute unterwegs - übrigens ausgesprochen harmonisch in der kleinen Gruppe - bei prima Herbstwetter mit Sonnenschein und guter Fernsicht. Ideal für diese Runde. Sie hatte einiges zu bieten. Aber auch die Natur geizte

im Herbst nicht mit Reizen.
Wir starteten in Iversheim und waren gleich an der römischen Kalkbrennerei. Weiter ging es durch Flur und Feld und durch ein Moorgebiet letztlich ansteigend nach Maria Rast, einer Bildungseinrichtung der Schönstätter Marienschwestern. Von dort durch den Wald erreichten wir mit dem Römerkanalwanderweg Kreuzweingarten, wo wir einen sehenswerten Römerkanalaufschluss und einen ehemaliges kleines Tempelheiligtum besichtigten. Hinunter ging es an die Erft und auf der anderen Seite hoch in den Hardtwald zum Weißen Kreuz. Dann folgten Reste einer keltischen Ringburg und schließlich erreichten eine schöne Bankengruppe mit Kreuz. Gerastet haben wir dann auf halber Strecke an der Hardtburg, wo heute der gleichnamigen Forstbetriebsbezirk untergebracht ist. Übrigens waren wir hier zwischen Maria Rast und der Hardtburg einige Kilometer auf dem Wanderweg der Deutschen Einheit unterwegs, ohne ein einziges Wegezeichen dazu entdeckt zu haben. Mit der Umrundung der schönen Burganlage ging es weiter durch den Wald bis oberhalb von Kirspenich die Weite und Offenheit der Landschaft die Blicke einfing. Runter zur Erft und schließlich zur schönen Burg Kirspenich, die heute in Privatbesitz ist. Durch den Ort und wieder zu Erft Richtung Arloff und schließlich leicht ansteigend den Ort verlassend wieder in die offene Landschaft mit überaus schönen Blicken auf das Radioteleskop Stockert und die Kirche in Eschweiler. Durch schöne offene und weiträumige Landschaft mit Wiesen und Bäumen erreichten wir wieder Iversheim, unseren Ausgangspunkt.
Von dort fuhren wir nach Bad Münstereifel und kehrten im interessanten Cafe T ein, wo wir uns für die fast 17 km Wegstrecke und knapp 300 Hm stärkten für die Heimfahrt.
Wieder einmal ein schöner Wandertag, der eine höhere Beteiligung verdient gehabt hätte.

Willi Krabbe - 03.10.2018

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