Bericht: Osteifel Traumpfad 4

9 Kurze Pause auf der TraumpfadmöblierungWanderung vom 27.März 2019
„Osteifel - Traumpfad Vier-Berge-Tour Variante“

Wir starteten unweit von Bell (Kreis Mayen) am Wanderparkplatz Schweinsgraben und gingen die Runde gegen den UZS an.
Die Vulkane Gänsehals, Schmitzkopf, Sulzbusch und Hochstein mit teilweise fantastischen


Aussichten über die Vulkaneifel, die Pellenz und das Neuwieder Becken

waren unser Ziel.
Schon bald erreichten wir den Abstecher in das Felsengebiet „Rauhbuur“ mit massiven Tuffsteinwänden, deren Steine lange Zeit zum Backofenbau genutzt wurden.
Dann gelangten wir zum Erlenbrunnen, der allerdings kein Wasser führte.
Über Holzstege querten wir das idyllische und sumpfige Kelbachtal.
Durch den Buchenwald folgte der stramme Aufstieg zum Hochstein, wo der dortige Aussichtspunkt wegen des diesigen Wetters allerdings nur wenig Weitsicht zuließ.
Einige Meter unterhalb hatte uns mit der Genovevahöhle eine weitere Attraktion beschert.
Es folgte der Abstieg, die Querung der Landstraße und der Weg entlang der Motocross-Bahn Ettringen. Es ging aufwärts zur Hütte am Sulzbusch mit schöner Aussicht in die Osteifel.
Hier machten wir nach gut der Hälfte der Strecke Mittagsrast.
Sodann ging es durch Wald und offenes Gelände zum nächsten Aussichtspunkt: der Wanderhütte am Gänsehals. Es folgte das letzte Stück durch meist Buchenwald zum ehemaligen Steinbruch Marxe-Lay. Unterwegs kamen wir aber zunächst an einer Laune der Natur vorbei: die A-Eiche.
Schließlich der ca. 300 m lange Abstecher zu den beeindruckenden Felsschluchten der Marxe-Lay.
Auf dem letzten Kilometer wartete dann noch eine Überraschung auf uns. Sturm hatte etliche Fichten geknickt, die den schönen Wanderweg versperrten. Über- und Untersteigen war angesagt.
Die Runde bescherte uns ein vielfaches Auf und Ab, teilweise auch steiler, eine anspruchsvolle Wanderung.
Nach knapp 15 km und ca. 600 Hm hatten wir unseren Ausgangspunkt wieder erreicht.
Unterwegs hatten wir immer sehr viel Freude an einer Vielzahl schön gestalteter Nistkästen, die uns fast die gesamte Wegstrecke begleiteten. Und überall ganz viel Ruhe.
Zur Schlusseinkehr ging es dann zur Eifeler Seehütte am Waldsee Rieden, ein herrliches Ambiente mit guter Küche.
Wohl gestärkt ging es danach auf den Heimweg nach Brühl.
Wir acht waren uns einig: wieder einmal ein herrlicher Wandertag.

Willi Krabbe - 28.03.20191 Raubuur x2 Abstieg x3 Erlenbrunnen x14 Holzsteg im Kelbachtal x

 5 Sumpfgebiet x6 Riesenbuche x7 Landschaftsbild x28 Genovevahöhle x9 Kurze Pause auf der Traumpfadmöblierung x10 Landschaftsbild x312 Mittagsrast x418 Sturmschäden x14 A Eiche x515 Nistkasten x816 Marxe Lay EingangIMG 4521 x617 Marxe Lay x