Bericht der Besichtigung Bonner Krippen am Sonntag, 05.01.2020
Wir starteten unsere Besichtigung, an der 34 Wanderfreunde teilnahmen, an der Kreuzkirche, der evangelischen Stadtkirchengemeinde.
Hier erwartete uns, einer glücklichen oder sollte ich eher sagen göttlichen Fügung sei Dank, der Pfarrer persönlich.
Dank seines Vortrages und der Führung durch die Krypta und den Luftschutzbunker der Kirche, konnten wir sehr viel Neues erfahren.
Danach setzten wir unsere Besichtigungstour fort und gingen zur Krippenausstellung am Münster. Die Milieukrippe der Stadt Bonn hatte uns alle überrascht, sahen wir dort doch auch das Bonner Prinzenpaar und den Akkordeon spielenden Beethoven mitten im christlichen Geschehen.
Als nächstes stand die Stiftskirche auf unserem Programm. Hier gab es für mich die schönste Bonner Krippe zu sehen, auch die gesamte Kirche ist mit den kunstvollen Schnitzereien wunderschön anzusehen.
Nun folgte die Kirche Sankt Remigius, sie ist eine gotische dreischiffige Pfeilerbasilika mit Kreuzgratgewölbe aus Tuffstein aus dem Jahre 1317. Die Krippe war sehr schön anzuschauen, doch das Besondere ist, dass sich in dieser Kirche der Taufstein Beethovens befindet.
Zum Abschluss besuchten wir die Namen Jesu Kirche, die völlig renovierte Kirche ist sehr schön. Hier findet auch noch eine alte Tradition zurückgehend bis ins 14. Jahrhundert statt, das „Beiern“. Hierunter versteht man das rhythmische Anschlagen der Glocken von Hand. Ein Genuss der besonderen Art, was unbedingt noch angehört werden muss.
Nach all den neuen Erfahrungen machten wir uns auf den Weg ins Bönnsch. Bei sehr guten Speisen und einem Bönnsch, serviert in einem Colani-Glas, ließen wir den Nachmittag ausklingen.
Gabriele Augustien / Ingrid Junge
OG Brühl
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