Wanderung am 01.Juli 2020
„Burgflair auf Basalt“ – rund um die Tomburg
Auch wir konnten heute nach langer Pause, jedoch ohne unsere liebe Gabriele, unsere Wanderung endlich in Angriff nehmen.
Mit 9 Wanderfreunden ging es
Richtung Rheinbach zum Parkplatz an der Tomburg. Nach einer kurzen Begrüßung mit Erläuterungen der Corona-Regeln machten wir uns auf den Weg.
Es geht durch die freie Feldflur geradewegs auf die dicht bewaldete Basaltkuppe zu. Hier gibt es den einzigen Anstieg unserer heutigen Tour. In Serpentinen geht es hoch
zur Ruine bis zur Panoramaplattform mit einem gewaltigen Ausblick ins Rheintal und hinüber zum Siebengebirge.
Wieder unter angekommen folgen wir der Zufahrtsstraße hinein in den Wald. An der ersten Schutzhütte gibt es eine kleine „Trinkelpause“. Weiter durch den Wald passieren wir ein erstes Wegezeichen, wo wir den breiten Weg nach links verlassen. An einem breiten Querweg stoßen wir auf ein weiteres Wegezeichen in Form eines Brettes mit einer Kartenskizze vom Verlauf des Weges. Wir befinden uns im „Ersdorfer Wald“.
Dem unmarkierten Todenfelder Weg folgen wir sacht hinab, bis zu einem Wegedreieck mit der zweiten Schutzhütte. Hier machen wir unsere Mittagspause. Die Schutzhütte kennt die Richtung – links weiter hinab nach Ersdorf.
Nachdem der Wald endet wandern wir durch Weideland, Gärten, vorbei an Äpfeln, Birnen, zwischen Kirschen und Johannisbeeren. Vor uns die sieben Berge, parallel zum Ersdorfer Bach erreichen wir Ersdorf. Die Kirche ist leider geschlossen, doch ein freundlicher Herr von gegenüber schließt uns auf.
Wir setzen unsere Runde fort und gehen auf der „Wasserburgenroute“ und „Apfelroute“ schnurstracks auf die weiße Ipplendorfer Kirche zu. Sie ist heute nur noch eine Kapelle und war bis 1935 auch die Kirche für Wormersdorf. Hier am Friedhof machen wir noch einmal Pause, bevor es dann durch Wiesen zurück zum Park an der Tomburg geht, wo wir die heutige Wanderung offiziell beenden.
Zu sechst fahren wir dann noch nach Hilberath ins Scheunencafe und lassen diesen schönen Tag bei leckeren Speisen und Getränken ausklingen.
Wir alle waren froh, endlich wieder in einer, wenn auch kleinen Gruppe, in Gottes Natur unterwegs zu sein – zu reden, zu lachen und gemeinsam Spaß zu haben.
WF: Ingrid Junge
OG: Brühl
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