Wanderung vom 02.092020
Heute hatten wir wieder einmal das Wetterglück gepachtet und konnten bei herrlichem Sommerwetter das Ahrtal und den Grafschafter Wald genießen.
Zunächst verlief die Anfahrt etwas holprig, weil es immer wieder Streckenstörungen gab.
Ab Ahrweiler-Markt ging es dann zu neunt auf Tour.
Insgesamt ca. 200 Hm aufwärts. Unterwegs zunächst die Betonpfeiler der nach dem 2. Weltkrieg nie fertiggestellten Eisenbahnlinie Liblar - Trier. Kurz darauf der Silberbergtunnel als
vorgesehene Bahnpassage, der im 2. Weltkrieg bedeutender
Luftschutzbunker war.
Hübsch dann auch die großzügige Adenbachhütte.
Dann ging es kurz in die Weinberge mit schönem Ahrtalblick.
Danach in den Wald und zum EVA-Turm (Eifelverein-Ahrweiler-Turm), dessen Höhe nicht mehr ausreicht, um vernünftige Sicht zu haben.
Die weitere Passage durch den Wald und eine größere Wiesenlichtung mit prima Blick ins Siebengebirge führten zum Holzweiler Kreuz, dem weißen Herrgott. Danach eine etwas längere Waldpassage zur Holzweiler Kapelle, wo wir herrlich in der Sonne unsere Mittagsrast machten.
Wir haben uns dann für den etwas tieferen Weg am Waldrand entschieden und viel Aussicht in das Swistbachtal genossen. Schöne Weitblicke mit Pferdekoppeln.
Am Schleichweg zwischen Holzweiler und Marienthal sind wir die Asphaltbereiche über Wiesenwege umgangen.
Danach folgten die Weinberge oberhalb von Dernau und der folgende Abstieg in den Ort war recht steil.
Wir querten die Ahr und nahmen dann den ausgesprochen reizvollen Ahruferweg über Walporzheim und das dort wunderschön urige Ahrtal zurück nach Ahrweiler.
Insgesamt waren wir ca. 16 km und gut 300 Hm unterwegs.
Wir hatten Glück und konnten am Markt in der Sonne sitzend mit Blick auf die Kirche einkehren. Dort wurden wir sehr gut und zügig bedient.
Die Bahnrückreise mit kurzer Verzögerung brachte uns wohlbehalten nach Brühl zurück.
Wieder einmal ein ausgesprochen schöner Wandertag.
WF: Willi Krabbe OG Brühl
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