Von Rolandseck nach Remagen, 12,6Km, WF: Ingrid Junge und Gabriele Augustien
Auf der ersten Etappe des Rheinburgenweges waren wir heute mit 17 Wanderfreunden unterwegs von Rolandseck nach Remagen.
Vom Bahnhof ging es über einen Zuweg steil hoch zum Rheinburgenweg . An der Schutzhütte am Berschberg machten wir eine kleine Trinkpause. Über ein Hochplateau Richtung Oberwinter ging es weiter an einem Sportplatz vorbei über einen schmalen Pfad entlang des Ortsrandes am Hang entlang.
Leider fing es mittlerweile an zu regnen. Ein kurzer, steiler Abstieg über eine Treppe führte hinunter ins Bandorfer Bachtal, wo sich der Weg dem Bach folgend an Gärten durchs Tal windet. Mittlerweile wurde der Regen immer heftiger und wir machten unsere Mittagsrast an einem Unterstand vor einem Wohnhaus.
Über eine steile Bergkuppe erreicht man den Ort Unkelbach. Es ging erst wieder aufwärts, bevor der Abstieg ins Calmuthtal folgte. Vorbei an einem Wildgehege mit Wildschweinen ging es durch eine abwechslungsreiche Waldpassage mit einigen Richtungswechseln. Zwischendurch kam dann sogar mal die Sonne raus.
Nach Überwindung einer sehr schlammigen Wegstrecke erreichten wir das Waldschlösschen, an einem kleinen verwunschenen Waldsee gelegen, dessen Wasseroberfläche komplett mit Entengrütze bedeckt war.
Von hier ging es nun bergab in Richtung Remagen. Plötzlich öffnete sich der Wald und auf einem kleinen Plateau steht eine große Statue des heiligen Franziskus. Hier fing es wieder heftig an zu regnen. Vor uns blicken wir auf die Apollinariskirche,die wir kurz besuchen. Es folgte der finale Abstieg über den Kreuzweg hinunter nach Remagen.
Hier kehrten wir im Brauhaus Remagen ein und wurden hervorragend bedient.
Fazit: Eine sehr schöne Wanderung, die jedoch besseres Wetter verdient hätte.