Vulkaneifel - Mirbach - Erlöserkapelle - Dollendorfer Kalkmulde - Lampertstal
ca. 15 km bei 312 Hm, WF: Willi Krabbe
Bei herrlichem Sonnenschein und anfänglichen Temperaturen im Nullbereich waren wir heute zu viert ab Erlöserkapelle Mirbach unterwegs. Kurz durch eine Ortsstraße und sodann über einen schönen Balkonweg mit Blick auf Lommersdorf ging es durch die Eifellandschaft mit weiten Aussichten.
Dann erfolgte der Abstieg in die sogenannte Dollendorfer Kalkmulde, wo vor ca. 380 Millionen Jahren ein flaches tropisches Meer war. Über einen schönen Weg durch offenes und interessantes Waldgelände ging es hinunter ins Lampertstal, wo die sonnenabgewandte Seite noch gefroren war. Wir querten den Bach und waren auf der Sonnenseite des Tales und nutzten zwei Bänke zur Sonnenrast. Sodann folgten wir dem Lampertstal bis zur Landstraße und dem Einstieg in den Höneberg. Hier ausgesprochen schöne Wegführung, Teilweise schöne Aussichten.
Weiter ging es zum Büschelsberg mit dem lohnenswertem Eifelblick auf Aremberg, Hohe Acht und Nürburg. Auf dem Panoramaweg ging es dann weiter mit ständigem Blick auf die Silhouette von Ripsdorf. Später dann der Abstieg ins Lampertstal und ein Stück die nördliche Lampertstalseite entlang. Danach über die Wegführung der „Wacholderträume bei Mirbach“ zurück zum Ausgangspunkt in Mirbach. Insgesamt eine sehr abwechslungsreiche Wegführung mit viel Aussicht, interessantem Waldbestand und Wacholderkulturen bei Traumwetter. Nach der Wanderung ließen wir den Tag ausklingen im nahegelegenen Ripsdorf im Hotel Breuer, wo wir wieder einmal sehr gut bedient worden sind.
Wir vier waren uns einig: einfach ein herrlicher Wandertag.