Ahrtal einmal anders
Ahreifel - Kalenborner Höhe - Judenkreuz - Mayschoßblick - Schwedenkopf
ca. 16 km, ↑↓ ca. 450 m, WF: Willi Krabbe
Heute stand meine diesjährige Extrawanderung auf dem Programm. Ahrtal einmal anders.
Eine Kombination von NaturAktivErleben und Wandern 12. Heißt: Wir begegnen der Ahr von oben, also von der Kalenborner Höhe. Das Wetter war bis gegen Mittag neblig, die Sonne konnte sich nicht frühzeitiger durchsetzen. Und so sind wir die ersten Kilometer durch Feld und Flur und Wald mit dem nebligen Gewand zum Judenkreuz und zur ausgesprochen schönen Hütte Eifelblick gewandert. Allerdings leider ohne Blicke. Weiter abwärts kamen wir auf den Rotweinwanderweg mit schönen Farben.
Kurz vor Mittag konnte sich die Sonne endlich durchsetzen und uns ein Spektakel an Aussichten und Farben auf das Ahrtal, auf Mayschoß und die Saffenburg bieten. Eine unglaubliche Stimmung, die an der Michaelskapelle mit ihren Aussichten auf die Region noch verstärkt wurde.
Ansteigend durch Reben und Wald ging es sodann zum hochgelegenen Kriegerdenkmal. Danach wartete die Aussicht vom Schwedenkopf auf uns, der schon im 16. Jahrhundert erwähnt wurde. Über einen urigen Pfad ging es sodann hinunter auf einen schönen Wiesenweg zwischen Ginster und Wald, der sodann auf das Asphaltsträßchen führte. Zuletzt folgte dann mit einigen Schlenkern und phantastischer Aussicht ins Siebengebirge der Weg über den Römerweg zurück nach Kalenborn.
Insgesamt waren wir heute zu acht unterwegs, vier Frauen und vier Männer. Nach ca. 16 km und ca. 450 Hm sind wir dann eingekehrt im „Cafe zur alten Scheune in Hilberath“, wo wir gut und lecker bedient worden sind. Wieder einmal ein herrlicher Wandertag.