Wanderbericht 07.12.2023


Osteifel
ca. 16 km, ↑↓ ca. 250 m WF: Willi Krabbe
Bei bestem Winterwanderwetter von ca. 4 Grad C mit teilweise Sonnenschein nahmen wir heute zu dreizehnt die beiden Abschnitte des heutigen Wandertages unter die Füße:

Osteifel - Maria Laach - Laacher Mühle - Abtei - Seerundweg - Hochkreuz - Wingertsbergwand
Wir starteten am Wanderparkplatz Laacher Mühle. Das heute nicht mehr bestehende Hotel-Restaurant-Café Laacher Mühle befand sich in der Nähe der Benediktinerabtei Maria Laach und dem Laacher See. Der vom Laacher See kommende Laachgraben fließt unmittelbar an dem Gebäude vorbei.
Es ging zunächst auf der gegenüberlegenden Straßenseite über schöne Wege Richtung Abtei. Hier folgte neben der Straße nach Bell der Wanderweg aufwärts und am Eck der Abteimauer der Steinlehrpfad, der ausgesprochen sehenswert ist. Am Waldfriedhof war sodann der Eingang in das Abteigelände mit unterschiedlichen Besuchsmöglichkeiten: Abteikirche, Gärtnerei, Buchhandlung und Skulpturenverkauf.
Vorbei am Seehotel ging es hinunter zum Westufer des Laacher Sees und sodann dem Uferweg folgend. Ab Campingplatz folgte das Nordufer des Sees mit der Blockhütte und sodann das Ostufer mit schönen Blicken über den See bis hin zur Abtei. Schließlich dann der Abschnitt mit den Mofetten, der vulkanischen Blasenbildung auf dem See.
Sodann verließen wir den See nach Süden und stiegen zum „Scharfe Knüppchen“ an, wo sich das sehenswerte Hochkreuz befindet, dass ein Abt nach seiner Jerusalemreise Anfang des 20. Jahrhunderts dort errichten ließ. Von dort ging es zurück zum Ausgangspunkt Laacher Mühle. Aus Zeitgründen haben wir leider auf den Schlenker zur sehenswerten Wingertsbergwand verzichten müssen, wo die Eruptionsablagen des Vulkanausbruchs vor ca. 13000 Jahren auch heute noch deutlich erkennbar sind.

OE - Kell - Krippenweg
Wenige Kilometer nördlich des Laacher Sees liegt auf einer Hochfläche über dem Brohltal der Ort Kell (Ortsteil von Andernach). In der Adventszeit verwandelt sich ein Teil des dort verlaufenden Traumpfades Höhlen- und Schluchtensteig Kell in einen Krippenweg. In diesem Jahr werden dort bis Anfang Januar 2023 wieder mehr als 50 Krippen im Wald gezeigt. Die größte füllt eine komplette Wanderhütte aus. Die Motive aus vieler Herren Länder zeigen, wie vielfältig die Weihnachtsgeschichte dargestellt werden kann. Krippen stehen im Schutz von Felsen, in Baumwurzeln, gepolstert mit Moos oder in Astgabeln.
Der Rundweg beginnt am Sportplatz von Kell; er ist zwar nur gut 2 km lang, man sollte aber ausreichend Zeit einplanen, es gibt viel zu sehen. Mit unserer Gruppe waren wir heute alleine auf dem Krippenweg und genossen mit viel Freude die unterschiedlichen Darstellungen. Den Initiatoren ein ganz herzliches Dankeschön.
Abschließend kehrten wir dann nach Rückkehr in Brühl im Wirtshaus am Schloss ein, wo wir in schöner Atmosphäre prima bedient wurden. Wieder einmal ein ausgesprochen schöner Wandertag mit einer sehr harmonischen Gruppe.

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