Die Schönecker Schweiz: Alpakas, Sonne pur und immer wieder bergauf und bergab
Rundwanderung ca. 16 km; 410 m ↑↓; WF: Stephan Enzweiler
Bei purem Sonnenschein, blauem Himmel und hohen Temperaturen schlugen wir ( 11 Wandernde, davon 4 Gäste ) uns über die sehr schönen Wanderwege der Schönecker Schweiz.
Nach dem anfangs steilen Aufstieg und im weiteren Verlauf Abstieg über Serpentinen findet die erste Pause an den Ruinen der Burg Schönecken statt.
Die Burg wurde um 1230 erbaut und brannte 1802 nieder. Die Ruinen wurden immer weiter abgetragen, bis 1920 der endgültige Abbruch verhindert wurde. Heute kann man die Ruinen besichtigen und hat von hier aus einen schönen Blick in die Eifel und den Ort Schönecken.
Pünktlich zum Ende der Pause kommen dann die Alpakas der Eifel Nomaden ( eifeltrekking.de/alpaka-wanderung-in-der-eifel ) an uns vorbeimarschiert und wir haben leider nur kurz Gelegenheit diese Tiere zu bewundern.
Auf unserer Wanderung wechselt immer wieder die Natur von schattigen Waldwegen zu offenen, sonnigen Wiesenwegen, von grünen und auch blühenden Wiesen zu moosbewachsenen kleinen und grossen Felsen und begeistert uns. Sehr imposant sind die Felsen bei der Keltenfliehburg. Die Reste der Keltenfliehburg laden zum Verweilen ein.
Die stetigen Anstiege, welche teils sehr steil sind, mindern unsere Wanderlaune nicht. Wir legen immer wieder eine Pause bei einer der zahlreichen Bänke ein und geniessen die sehr schöne Wanderung. Leider führen die schönen Bäche entlang der Wanderstrecke derzeit kein Wasser.
Nachdem wir an der Jungfernley ( hier ist eine böse Jungfrau zu Stein erstarrt ) vobeiwandern ist es nicht mehr weit bis zum Wanderparkplatz.
An einer Stelle hat uns das Navi leider in die Irre geführt und wir mussten das Stück wieder zurück wandern.
Die Schlusseinkehr fand im Restaurant des Rasthofes Schneifel in Olzheim ( meinrasthof.de ) statt.