Wanderung „Wacholderträume bei Mirbach“ - Vulkan- / Ahreifel -
Wir starteten am 3.Mai direkt an der Erlöserkapelle, Mittelpunkt des kleinen Eifelortes Mirbach, Sie wurde von Ernst Freiherr von Mirbach, dem Kammerherrn und Freund Kaiser Wilhelms II. 1902 errichtet. Der Kirchenbau gilt als „bemerkenswerter Beitrag zur neuromanischen Bauepoche in der Eifel“ (Quelle: Wikipedia).
Mirbach liegt am Rand eines großen Wacholderschutzgebietes. Besonders bekannt ist das Lampertstal, das wir auf unserer Runde berührten, aber auch im Umkreis davon trafen wir auf kleinere und größere Wacholderflächen. Die erste tauchte gleich hinter Mirbach auf, anschließend wanderten wir durch ein einsames Gebiet auf die schon von weitem sichtbare Wacholderkuppe des Baumbergs zu und umrundeten diese. Weiter ging es über offene Flächen, kurze Waldstücke und besonders schöne Pfade, und wir genossen wechselnde Panoramen und immer wieder die Mischung von lichten Kiefern und Wacholderbüschen. Hinter einem schön gelegenen Rastplatz ging es etwas aufwärts, und bei herrlicher Weitsicht steuerten wir auf den Hammersberg zu und erblickten bald den Kalvarienberg im Hintergrund. Nach dem Abstieg wanderten wir am Wammesbach entlang bis zum Lampertsbach. Dann kamen wir hinunter ins Mirbachtal und schließlich zurück zum Parkplatz (Textliche Anlehnung an www.naturaktiverleben.de).
Wir waren heute zu elft unterwegs.
Anfänglich etwas Regen mit wenig Fernsicht, dann Aufklarung und Sonne und viel mehr Licht und Sicht. Und zum Abschluss die letzte Stunde wieder im Regen.
Alles in allem eine schöne Runde ohne große Höhen.
Wir waren 15 km und ca. 300 Hm unterwegs.
Das hat gut gepasst nach der anstrengenden Wanderwoche.
Die Schlusseinkehr erfolgte im Hotel Breuer in Ripsdorf.
Ein gelungener Abschluss mit guten Speisen und Getränken.
Willi Krabbe - 03.05.2017