Bericht: Krippenwanderung

 

kripp 

 Teilstück des Kölner Krippenweges 2018

Am 07.01. 2018 trafen sich 22 Brühler Wanderfreunde bei trockenem Wet-
ter zu unserer diesjährigen Kölner Krippentour .
Unser 1. Ziel war die Friedenskrippe im Hauptbahnhof . Die Weihnachts-
geschichte spielt hier 1946 in der stark zerstörten Kölner Altstadt .

Ma-
ria , Josef und das Jesuskind haben Schutz in der Ruine von Groß St. Mar-
tin gefunden .
Danach besichtigten wir die Krippe in St. Mariä Himmelfahrt .
Es handelt sich hier um eine mechanische Krippe in mehreren Dioramen
( d.h. Erfindung einer Illusion ) die von der Verkündigung bis zur Ankunft
der hl. 3 Könige dargestellt ist .
Unser Weg führte uns dann in die Residenz am Dom , in der wir eine hand-
gemachte Rupfenkrippe , mit bis zu 40 cm hohen Rupfenfiguren bewunder-
ten .
In St. Andreas unserer 4. Station des Krippenweges sahen wir zwei Krippen,
die Brauerkrippe aus dunkelbraunem Ton der Künstlerin Hildegard Neun-
kirchen und die Krippe des Dominikaners Adolf Guttenbacher die er in den
Jahren 1952 – 1954 schuf .
Die Minoritenkirche St. Mariä Empfängnis war unser nächstes Ziel . Hier
sahen wir ein Meter hohe Krippenfiguren aus Holz .
Die von der Künstlerin Lita Mertens 1935 geschaffene Krippe in St. Kolum-
ba fesselte danach unsere Aufmerksamkeit .
Zum guten Schluß statteten wir der Krippe St. Maria in der Kupfergasse
einen Besuch ab . Die Krippe zeichnet sich vor allem durch den aufwen-
digen Aufbau aus .
Das leibliche Wohl kam auch nicht zu kurz . Nach Besichtigung dieser 6
interessanten Krippen kehrten wir im Bier-Esel auf der Breite Str. ein.
Gutgelaunt fuhren wir gegen 17.15 Uhr vom Neumarkt mit der Linie 18
zurück nach Brühl .

Leni Urbach

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