Bericht: Klosterruine Heisterbach

Blick bis zum DRACHENFELS 2Aschermittwochswanderung am 14. Februar 2018 zum Kloster Heisterbach
Mit 14 bestgelaunten Wanderern und herrlichstem Sonnenwetter machten wir uns auf den Weg zum Kloster Heisterbach.

Den Rheinhöhenweg erreichten wir mühelos und nun taten sich immer wieder wunderschöne Blicke....

auf Bonn, den Rhein, die Godesburg und bis hin zum Drachenfels auf. Was für ein herrliches Stückchen Erde war die einhellige Meinung.


Am letzten und auch schönsten Aussichtspunkt Rabenlay überraschte uns die liebe Elfriede mit heißem Glühwein, denn trotz Sonnenschein war es doch durch einen mittlerweile aufgekommenen eisigen Wind, kalt. Aber so, gewärmt von innen setzten wir unseren Weg fort. Unterwegs konnten wir immer wieder sehen, wie auch hier das letzte Sturmtief Friederike stolze Bäume zu Fall brachte.
Pünktlich, wie mit der Klosterstube vereinbart, trafen wir ein und setzten uns an den für uns reservierten Tisch. Einige, so auch ich, freuten sich nun auf die gebratene Forelle, die uns vom letzten Besuch am Aschermittwoch vor zwei Jahren noch in Erinnerung war. Unsere Erwartung wurde dann auch nicht enttäuscht, eine Forelle vom Feinsten wurde uns serviert.
Nach gutem Essen und netten Tischgesprächen besuchten wir nun den Landschaftspark der Zisterzienserabtei, von nahem betrachtet wirkte die Ruine der Klosterkirche noch beeindruckender, wir gingen an alten Gräbern ehemaliger Bewohner des Klosters vorbei und erfreuten uns an der ganzen Anlage. Es tat uns schon fast leid hier Abschied nehmen zu müssen um den Weg nach Oberdollendorf anzutreten.
Aber, der Abstieg durch das romantische Mühlental, vorbei an der Ölmühle war wunderschön und wir genossen jeden Schritt.
In Oberdollendorf konnten wir uns dann noch an vielen restaurierten Fachwerkhäusern erfreuen und als wir dann den Bahnhof erreichten, waren alle der Meinung, ein herrlicher Wandertag war uns geschenkt worden...
Gabriele Augustien

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