Wanderung vom 12.12. 2018
Zwischen Laufenburg und Schloss Merode
Wir starten unsere Wanderung mit 8 gut gelaunten Wanderfreunden, darunter eine Gastwanderin aus Wesseling, vom Parkplatz des Meroder Weihnachtsmarktes.
Gleich zu Beginn geht es auf einen ansteigenden Wirtschaftweg durch einen Fichtenwald der sich dann in einen Buchenwald verwandelt.
Auf der Höhe angekommen, folgen wir dem Erbsweg am Waldrand entlang bis ins Neubaugebiet von Jüngersdorf, steigen wieder leicht an, vorbei an Weiden bis zu einem kleinen Teich, und weiter bis zum Gehöft Olligsdriesch.
Über eine Weide – hier hat man einen herrlichen Blick auf Langerwehe und die Kirche des Friedhofes, gelangen wir über einen Treppensteig hinab, queren den Wehebach und sind in Langerwehe.
Dort gehen wir ein Stück entlang der Fahrstraße hinauf zum Schützenhaus, vorbei am Sportplatz auf den Friedhof.
Unterhalb des Friedhofes besuchen wir das Töpfereimuseum und dürfen uns zu einer kurzen Rast niederlassen.
Weiter durch die Bebauung, auf einen Wirtschaftsweg und einem Fußpfad am Waldrand entlang bis zu einem Wanderparkplatz, wo wir unsere Mittagspause einlegen.
Oberhalb davon befindet sich die Hülsenbergkapelle, dann erreichen wir das Gut Kammerbusch, welches sich in einem privaten Landschaftsgarten befindet.
Wir folgen der „Kaiserallee“ bis zu einem kleinen Waldteich, kommen auf eine Lichtung zu einem kleinen Biotop, und gehen weiter hinab zur Annakapelle.
Vorher machen wir jedoch einen Abstecher zur Ruine Karlsburg, die mittlerweile wieder zugängig ist.
Wieder über den Wehebach zur Fahrstraße gelangen wir ins Tal des Sührbachs mit Aufstieg zur Laufenburg.
Die Burg, mitten im Meroder Wald, stammt aus dem 12. Jahrhundert und ist seit 1917 im Besitz der Fabrikantenfamilie Prym. Seit 1952 ist sie an die Fam. Esser verpachtet, die Landwirtschaft und eine Gaststätte betreibt.
Quelle: Wikipedia
Hier kehren wir ein und genießen Kaffee, Kuchen und leckeres Essen.
Einem Bachtälchen folgend geht es dann endlich weiter zu unserem ersehnten Ziel – dem Weihnachtsmarkt auf Schloss Merode.
Das aus dem 12. Jahrhundert stammende Schloss gilt als eines der schönsten Wasserschlösser des Rheinlandes im Renaissance-Stil. Es befindet sich seit 1174 bis heute im Besitz der heutigen Fürsten von Merode. Im zweiten Weltkrieg wurde es erheblich zerstört und im Jahr 2000 durch einen Großbrand ebenfalls erheblich beschädigt. Die Wiederaufbauarbeiten dauern bis heute an. Seit 2008 findet auf dem Gelände des Schlossparks einer der schönsten Weihnachtsmärkte von NRW statt.
Quelle: Wikipedia
Waren wir morgens noch mit unseren zwei PKWs allein auf dem dortigen Parkplatz, trauten wir nun unseren Augen nicht. Autos an Autos hatten sich mittlerweile dort eingefunden.
Wir genossen unseren Rundgang mit Christkind, Glühwein und leckerer Bratwurst, und nachdem das Christkind zum zweiten Mal im oberen Fenster des Schlosses erschien, machten wir uns so langsam auf den Heimweg.
Wir waren uns allesamt einig, das war ein wunderschöner, abwechslungsreicher Wandertag.
Ingrid Junge
Gabriele Augustien