Bericht: Krippenwanderung 2019

ST.MARIA LYSKIRCHENKrippenwanderung am 06. Januar 2019

Mit einer gewaltigen Gruppe von 36 Wanderfreunden, darunter 8 Gäste, machten wir uns auf den Weg durch die Kölner Südstadt.
Erste Station war St. Pantaleon – die Krippe, aufgebaut rechts neben dem Altar, zeigt Gliederfiguren, deren plastische Teile aus Wachs gestaltet sind. Umgeben von einem Blumenmeer

und Tannenbäumen strahlt die Krippe

Ruhe und Harmonie aus.
Danach ging es weiter nach St. Georg. Hier steht die Krippe im Chor hinter

dem Altar. Man sieht die heilige Familie mit einem Hirten und den Weisen aus

dem Morgenland.

Nächste Station war St. Maria Lyskirchen. Die Milieukrippe zählt zu den beliebtesten Krippen in Köln. Für den Aufbau der etwa zehn Meter langen Krippe werden drei Tage benötigt.
Hier spiegelt sich das Leben der Pfarre Lyskirchen in den 1920er Jahre wider.
Zur Krippe kommen ein Hafenarbeiter, ein Matrose mit einem leichten Mädchen aus der Nächelsgasse, ein holländischer Heringsverkäufer, die „Hellije Mägde und Knäächte“, Marktfrau, Franziskanernonne, eine arme Frau aus der Gemeinde, ein Schutzmann mit einem Trunkenbold und ab 06. Januar die Sternsinger.
Seit 1995 ist auch Pfarrer Gottfried Kirsch in der Krippe zu sehen, sowie noch viele neue Figuren die in den vergangenen Jahren dazu gekommen sind. Sie alle aufzuzählen wäre einfach zu viel. Es lohnt sich, diese Krippe zu besuchen, zumal die Figuren alle paar Tage ihren Standort wechseln.

Danach machten wir einen kurzen Abstecher zum Schokoladenmuseum, damit unsere Wanderleute auch mal die Toilette aufsuchen konnten.
Hier kann man eine Krippe aus Schokolade bewundern.
Die letzte Station war dann St. Severin – hier wird die Krippe thematisch in vier wechselnden „Bildern“ gestaltet – in diesem Jahr unter dem Leitwort „Fürchte dich nicht“.

Diesen wunderschönen Tag ließen wir dann im alten Brauhaus auf der Severinstraße ausklingen. Man hatte für uns extra einen kleinen Raum im hinteren Teil reserviert.
Die Bewirtung war hervorragend, schnell und freundlich.
Um 17.3o ging es gutgelaunt und wohlgestärkt zurück nach Brühl und ein gelungener Tag neigte sich zu Ende.
Trotz der großen Teilnehmerzahl ein gelungenes Vergnügen.

 WF: Ingrid Junge und Gabriele Augustien.

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