Bericht: Wahner Heide

Gruppe WilliWahner Heide - Eilerberg - Maikammer -Tour
Wanderung vom 20.01.2019

Heute starteten wir mal wieder in der Wahner Heide im Umfeld des Gutes Leidenhausen.
Durch Zusammenführung der Touren Eilerberg und Maikammer entstand eine attraktive Wanderung. Die Eilerberg-Runde leitet ihren Namen von einer kleinen Erhebung des sonst recht flachen Geländes ab.


Über den Mauspfad und die Heumarer Viehtrift erreichten

wir die 1986 still gelegte Kiesgrube mit dem romantischen Namen "Pionierübungsbecken 3". Über die Verladerampe und die nach ihr benannte Heide gelangten wir an den Kurtenwaldbach und das angrenzende Becken 2. Ebenfalls eine ehemalige Kiesgrube, nur überwiegend trocken und von deutlich größeren Ausmaßen.
Und auch die dritte in der Runde der Gruben, die aber die älteste ist und daher Becken 1 genannt wird, stand auf dem Programm. Der Kurtenwaldbach musste kurz danach ein zweites Mal überquert werden, wie am Ende des Kalkwegs auch der Giesbach. Beiden im Königsforst entspringenden Bächen ist gemein, dass sie Königsforst und Wahner Heide trotz Autobahn kontinuierlich vernetzen und Lebensraum für die größte Libellenart der Region darstellen: für die von Mai bis Juli zu beobachtende Zweigestreifte Quelljungfer.
Vielfach unter alten Hudeeichen entlang folgte dann der Abschnitt Maikammer.
Diesen Namen findet man in keiner Karte, doch in Porz ist es ein seit Jahrzehnten überlieferter Name: Es sind die großflächigen Maiglöckchen-Stieleichen-Hainbuchenwälder mit den drei weißblühenden Lilienarten gemeint, die insbesondere während der Blütezeit im Mai nicht nur optisch eindrucksvoll sind, sondern auch ein wunderbares Geruchsbild bieten.
Diese abwechslungsreiche Runde durch Wald und Heidelandschaft führte auch bis unmittelbar an die Absperrung des Flughafens Köln-Bonn heran, wo wir aus der Nähe An- und Abflugsverkehr beobachten konnten.
Alles in allem viel Wald, insbesondere Eichen, Birken und Fichten, viele abwechselnde Landschaftsbilder.
Zu acht waren wir ca. 15 km und ca. 120 Hm unterwegs.
Wieder einmal ein schöner Wandertag bei trockenem sonnigen Winterwetter.
Da die Gastronomie Gut Leidenhausen noch im Winterschlaf weilte, kehrten wir nach Rückkehr in Brühl im Roddereck ein, wo wir lecker und gut bewirtet wurden.

Willi Krabbe - 20.01.2019

Bildergalerie

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